Notfall

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Zentrale Notaufnahme

Zentrale Notaufnahme

Die Zentralen Notaufnahme ist 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr die erste Anlaufstelle für Patient*innen, die uns aufgrund einer unfallbedingten Verletzung, eines akuten Krankheitsgeschehens oder infolge der Verschlechterung eines chronischen Krankheitsverlaufes aufsuchen.

Ein interdisziplinäres Behandlungsteam mit Ärzten und Pflegepersonal  der Fachrichtungen Innere Medizin und Geriatrie, Allgemein-, Unfall-, Handchirurgie und Orthopädie, als auch Urologie und Gynäkologie kümmert sich rund um die Uhr um Patienten, die hier nach Einweisung durch einen niedergelassenen Arzt, Anlieferung durch den Rettungsdienst als auch auf eigene Initiative hin der notfallmäßigen ärztlichen Versorgung bedürfen.

Es besteht eine enge personelle, organisatorische und apparative Anbindung an alle stationären Bereiche des Krankenhauses einschließlich der Intensivstation, sodass jederzeit auch akut lebensbedrohliche Erkrankungen rasch und sicher behandelt werden können

Für Patienten, die nicht lebensbedrohlich erkrankt sind, kann dies eine Verlängerung der Wartezeiten zur Folge haben. Wir bitten um Ihr Verständnis. Wir bemühen uns um möglichst kurze Wartezeiten!

Leitung Zentrale Notaufnahme

Die Zentrale Notaufnahme ist 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr erste Anlaufstelle für alle Patienten mit schweren, akut aufgetretenen körperlichen Beschwerden. Hier werden alle Erkrankungen und Verletzungen wie z.B.:

  • Herzinfarkt
  • Lungenentzündungen
  • Frakturen
  • Vergiftungen
  • Verbrennungen
  • starke, nicht stillbare Blutungen
  • akute und anhaltend stärkste Schmerzzustände
  • plötzliche Geburt oder Komplikationen in der Schwangerschaft

etc. untersucht und erstversorgt. 

Der ärztliche Notdienst sichert die hausärztliche Versorgung zu den Zeiten an denen die niedergelassenen Arztpraxen geschlossen sind.

Unsere Pflegekräfte sind speziell ausgebildet. Mit Hilfe des international evaluierten Triage-Systems schätzen sie - entsprechend der Schwere der Erkrankung - die Dringlichkeit für eine Behandlung ein und legen die Reihenfolge der zu behandelnden Patienten fest. So stellen wir sicher, dass akut gefährdete Patienten sehr schnell identifiziert und der weiteren Behandlung zugeführt werden können.

Bitte schauen Sie sich unseren Fyler zur Manchester Triage an.

Seit dem 1. März 2021 betreibt die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein in den Räumen des St. Martinus Krankenhauses eine integrierte Notdienstpraxis (Portalpraxis). 

Alle Patient*innen werden mithilfe einer standardisierten Ersteinschätzung einheitlich und nachvollziehbar entweder der ambulanten Krankenhausbehandlung, der stationären Krankenhausbehandlung oder der Versorgung durch den Arzt der KV-Notdienstpraxis zugeordnet.

Die Sprechzeiten der Notdienstpraxis sind wie folgt:

  • montags, dienstags, donnerstags: 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr
  • mittwochs und freitags: 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr
  • samstags, sonntags, feiertags sowie Heiligabend, Silvester und Rosenmontag: 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Neben dem/ der in der KV-Notdienstpraxis diensthabenden Arzt/ Ärztin ist ein weitere*r Arzt/ Ärztin für Hausbesuche zuständig. Ein*e Sanitäter*in des Deutschen Roten Kreuz (DRK) fährt und begleitet ihn/ sie bis in die Wohnung. Wenn Sie die KV-Notdienstpraxis nicht aufsuchen können, sondern einen Hausbesuch benötigen, wenden Sie sich bitte an die Telefonnummer 116 117.

Der Fahrdienst ist während der Öffnungszeiten der KV-Notdienstpraxis zu erreichen, außerdem mittwochs und freitags bereits ab 13:00 Uhr sowie jede Nacht in der Zeit von 22:00 Uhr bis 7:00 bzw. 8:00 Uhr.

Informationen zum fachärztlichen Notdienst (kinderärztlicher Notdienst, augenärztlicher Notdienst) in Ihrer Nähe finden Sie unter https://patienten.kvno.de/service/notdienst/mettmann.

In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am St. Martinus Krankenhaus stehen alle notfallmedizinisch relevanten Diagnoseverfahren zur Erstversorgung wie Röntgen, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Sonographie, Endoskopie, EKG, Labor jederzeit unmittelbar zur Verfügung.

In den entsprechend ausgestatten Behandlungsräumen erfolgt neben der Erstversorgung akuter innerer Erkrankungen wie Herzinfarkt, Lungenentzündung, Schlaganfall, unklarer Bauchschmerzen, Luftnot u.ä. die Behandlung auch komplexer (unfall-)chirurgischer Verletzungen wie Frakturen, Weichteilverletzungen, und Blutungen nach  Haus-, Sport-, Verkehrs- und Arbeitsunfällen.

In einem apparativ speziell  ausgestattetem  sogenannten "Schockraum" werden Schwerstverletzte und lebensbedrohlich erkrankte Patienten unter Beteiligung eines Spezialteams der Anästhesie/ Intensivmedizin versorgt, um dann auf die Intensivstation der Klinik oder auch in den OP verlegt zu werden.

Neben der Zulassung zum ambulanten und stationären berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren besteht eine enge organisatorische Anbindung an das regionale Trauma-Netzwerk, sodass bei komplexen Verletzungen (z.B. Schädel-Hirn-Trauma) jederzeit eine Verlegung in eine Spezialklinik möglich ist.

 

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