Neuer Chefarzt der Inneren Medizin: Dr. Thomas Saers
Fachlich versiert und hoch spezialisiert
Dr. Thomas Saers ist neuer Chefarzt der Inneren Medizin an der GFO Klinik Langenfeld
Die Fachabteilung Innere Medizin der GFO Klinik Langenfeld – St. Martinus Krankenhaus wird von einem neuen Chefarzt geleitet: Dr. Thomas Saers hat am 1. August seine Arbeit aufgenommen. Er übernimmt die Abteilung von Dr. Hansulfert Segendorf. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dr. Saers einen fachlich versierten und hoch spezialisierten Mediziner für unser Krankenhaus gewinnen konnten. Das stärkt unser Versorgungsangebot für die Menschen in der Stadt und der Region“, erklärt der Kaufmännische Direktor der GFO Klinik, Sven Mitteldorf.
Dr. Thomas Saers war bislang als Leitender Oberarzt und Stellvertreter des Chefarztes in der Inneren Medizin am Sana Krankenhaus Benrath tätig. Weitere Stationen umfassen seine langjährige Tätigkeit am Krankenhaus Merheim in Köln (Lehrstuhl der Universität Witten/Herdecke) und am Klinikum Krefeld (beides Krankenhäuser der Maximalversorgung). Der Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Hepatologie hat an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Köln studiert. Der 54-jährige Mediziner wurde in München geboren, ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
Zu den medizinischen Schwerpunkten des neuen Chefarztes zählen unter anderem die diagnostische und interventionelle Endoskopie. Mit einem Endoskop (in der Regel ein dünner Schlauch mit Kamera und feinem Werkzeug) kann das Innere von Organen untersucht werden. Auf diese Weise werden einerseits Diagnosen gestellt, andererseits sind zeitgleich Eingriffe möglich, wie das Entfernen von Gewebe, Polypen oder Tumoren. Endoskopisch können auch operative Eingriffe ohne große Narben, wie etwa die Entfernung großer Polypen aus dem Darm, vorgenommen werden.
Dr. Thomas Saers hat sich an der GFO Klinik in Langenfeld insbesondere eine moderne, wissenschaftsbasierte und gleichzeitig menschliche Innere Medizin, eine gute Kooperation mit niedergelassenen Haus- und Fach-Ärztinnen und -Ärzten der Stadt und Region sowie eine enge Zusammenarbeit mit den Abteilungen im Hause zum Ziel gesetzt.
Ein weiteres Anliegen ist dem neuen Chefarzt die Weiterentwicklung und Modernisierung der Gastroenterologie. Er verfügt dafür über mehr als 20 Jahre Erfahrung. Die Gastroenterologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin und befasst sich mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Dr. Saers setzt auch auf die Einführung hoch spezialisierter endoskopischer Verfahren, wie z. B. die endoskopische Vollwandresektion und die Radiofrequenzablation. Bei der Vollwandresektion können Teile der Darmwand entfernt werden. Die Radiofrequenzablation bezeichnet die lokale Zerstörung und Entfernung von Gewebe, etwa bei krankhaften Gefäßveränderungen.
Dr. Saers verfügt über die Weiterbildungsermächtigung der Ärztekammer Nordrhein für Gastroenterologie. Die Ausbildung von Assistenzärztinnen und -ärzten hat für ihn einen hohen Stellenwert. Dies macht die GFO Klinik.
Langenfeld attraktiv für den medizinischen Nachwuchs. Der neue Chefarzt war Mitorganisator von Endosonographie-Kursen z. B. beim jährlichen Internisten-Kongress. Weiterhin leitet und organisiert er einen regelmäßig stattfindenden Ultraschallkurs im Auftrag der Ärztekammer Nordrhein.
„Bei der Behandlung meiner Patienten steht der Mensch mit seinen medizinischen und sozialen Bedürfnissen sowie individuellen Besonderheiten im Mittelpunkt“, betont Dr. Saers und ergänzt: „Für mich umfasst die Gastroenterologie nicht nur endoskopische Verfahren, sondern auch die fundierte Behandlung weiterer häufiger Erkrankungen wie die der Leber, der Bauchspeicheldrüse und chronisch entzündlicher Darmerkrankungen. Insbesondere funktionelle Erkrankungen wie z.B. das Reizdarmsyndrom werden immer häufiger und erhalten bei uns im St. Martinus Krankenhaus der GFO in Langenfeld eine fachärztliche Beratung und Therapie.“
Knapp 90 soziale Einrichtungen, rund 15.000 engagierte Mitarbeitende und ein starker Verbund: Das ist die GFO. Zur Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) gehören Krankenhäuser und Einrichtungen aus der Altenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe sowie Bildung. Die GFO ist ein weltoffener franziskanischer Verbund in Nordrhein-Westfalen und dem nördlichen Rheinland-Pfalz. Die GFO verbindet professionelle und hochwertige Leistungen mit christlichen Werten, dabei ist sie nicht profitorientiert. Die Einrichtungen der GFO arbeiten eng zusammen. Das ist der Vorteil des Verbundes: Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Klientinnen und Klienten profitieren von einer umfassenden Versorgung aus einer Hand – von der Geburtshilfe bis zur Altenpflege und Palliativmedizin.
